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Junge Hände halten alte Hände

Individuelles Pflege-Coaching für pflegende Angehörige

Pflege als Teil des aktuellen Lebens

Ihre Situation: Pflegende Angehörige zu sein - auf einmal oder schon länger ..

  • Ihr Angehöriger ist auf einmal pflegebedürftig und Sie haben sich dazu entschieden, ihn/sie zu Hause zu versorgen und pflegerisch zu unterstützen?

 

  • Sie pflegen bereits einen Angehörigen und möchten Ihr Wissen erweitern und Erfahrungen austauschen?

  • Sie sind schon eine ganze Weile pflegende Angehörige und haben durch die körperliche Anstrengungen beim z.B. Mobilisieren mittlerweile Verspannungen und Schmerzen? Sie haben Sorge, selber krank zu werden.

  • Auch dies kommt häufig vor: Vielleicht sind Sie darauf angewiesen, dass Sie Ihren Angehörigen weiter zu Hause versorgen müssen, weil eine Heimunterbringung aus finanziellen Gründen nicht so einfach möglich ist?

 

Pflege ist oft komplex und herausfordernd - für Pflegekräfte und erst recht für pflegende Angehörige, die keine pflegerische Ausbildung haben ... 

  • Bewegen im Bett: Ich habe Probleme beim Drehen meines Angehörigen im Bett. Er/sie bleibt bei der Pflege nicht einfach so auf der Seite liegen. Das erschwert u.a. das Waschen, Anziehen, Beziehen des Bettes.

  • Schlafprobleme: Mein Familienmitglied schläft schlecht ein / durch  bzw. ist nachts oft wach. Ich bin deshalb auch oft wach.

  • Lagerungen im Bett: Mein Angehöriger hat einen hohen/niedrigen Muskeltonus. Dies macht das Lagern im Bett schwierig.

  • Herausforderung Mundpflege: Ich habe schon viel versucht - aber mein Familienmitglied macht den Mund bei der Mundpflege nicht richtig auf. 

  • Herausforderung Nahrungsaufnahme: Essen und Trinken anzureichen ist anstrengend und dauert oft lange.

  • Selbstständigkeit fördern: Ich möchte, dass mein Familienmitglied in der Pflege (z.B. sich anziehen helfen) etwas mehr mitarbeitet und selbstständiger wird - ohne ihn/sie zu überfordern.

Pflegerische Herausforderungen
im Alltag

... hier kann ich für Sie hilfreich sein

Pflege-Coaching
 
Pflege darf leichter werden ...

Basale Stimulation Vorgespräch Andrea Gesell mit Angehöriger

Vorgespräch bei einem Pflege-Coaching (privates Foto)

... In dem Pflege-Coaching schauen und wertschätzen wir, was schon gut läuft und gerne weiter so laufen soll.

 

... Wir haben Zeit, pflegerische Situationen anzuschauen, die für Sie aktuell herausfordernd sind: z.B. Höher Rutschen im Bett oder Transfer Bett - Rollstuhl. Welche Lösungen haben Sie schon intuitiv gefunden? Was kann ich Ihnen aus pflegerischer Sicht noch für Tipps und Anregungen geben, damit der Alltag leichter wird?

... Wir probieren gemeinsam mit Ihrem pflegebedürftigen Angehörigen ganz praktisch verschiedene wahrnehmungs- und bewegungsfördernde Handgriffe und Techniken aus, die Ihnen und Ihrem Angehörigen den Pflegealltag erleichtern und Sie entlasten.

... Wir üben so lange, bis Sie und Ihr Familienmitglied sich sicher fühlen.

Als Grundlage dienen uns wahrnehmungs- und bewegungsfördernde Angebote und Techniken aus der Basalen Stimulation nach Prof. Andreas Fröhlich und aus rückenentlastenden Arbeitstechniken in der Pflege.

Mögliche Themen (Auswahl)

  • Einfach umsetzbare Techniken zur Mobilisation: Drehen im Bett, im Bett nach oben bewegen, auf die Seite drehen, auf die Bettkante setzen, Umsetzen in Rollstuhl, am Rollator Gehen, Gehen mit Unterstützung, Möglichkeiten der Sturzprophylaxe

  • Rückenschonendes Bewegen des Pflegebedürftigen / Bei Bedarf: Ausprobieren von kleinen Hilfsmitteln zur Mobilisation

  • Entlastende, körperorienierte Lagerungstechniken - unterstützen das Einschlafen und die Entspannung oder ermöglichen mehr Aktivität

  • Techniken, die Essen und Trinken (anreichen) erleichtern: Geführte / begleitete oder unterstützte Bewegungen

  • Techniken, die das Öffnen des Mundes bei Schwierigkeiten mit der Mundpflege erleichtern

  • Angebot zur Entspannung bei hohem Muskeltonus

  • Aktivierende Pflege

  • Arbeit mit Microbewegungen, verschiedene wahrnehmungsfördernde Ausstreichungen mit/ohne Materialien

  • Atemunterstützende Techniken (z.B. Atemstimulierende Einreibung (ASE)

  • Wahrnehmungsfördernde Angebote für Menschen mit Bewusstseinsveränderungen

  • Umgang mit herausforderndem Verhalten (z.B. Unruhe, Abwehr, Rückzug)

  • Auf Wunsch: Techniken zur Entspannung und Stressreduktion für das pflegende Familienmitglied

Pflegende unterstützt junge Frau beim Trinken
Pflegende zeigt pflegebedürftigen Person, wieviel Platz im Bett noch ist
Pflegende hilft Pflegebedürftigen beim Transfer Stuhl-Bett

Pflegerische Situationen

 (private Zeichnungen)

Mobilisations- und Transferhilfen

Manchmal reichen wahrnehmungsfördernde und rückenschonende Techniken nicht aus - wenn z.B. Angehörige schon Schmerzen beim Mobilisieren haben oder der pflegebedürftige Mensch sehr groß oder schwer ist.

In dem Fall biete ich die Möglichkeit, in Ruhe unterschiedliche "kleine" Mobilisations- und Transferhilfen auszuprobieren ("Tools"), welche die physikalischen Kräfte nutzen (z.B. Hebelwirkung verstärken, Scher- und Reibungskräfte reduzieren):

  • Rutschbretter in unterschiedlichen Formen

  • Rutschtücher für Transfers im Sitzen und Liegen

  • Mobilisationsgürtel und Transfergurte

  • Bettzügel, Drehteller, Positionierungskissen, u.a.

Viele dieser Hilfen stehen im Hilfsmittelverzeichnis und können im Rahmen einer Hilfsmittelverordnung durch die Krankenkasse erstattet werden. Bei Bedarf unterstütze ich Sie bei der Beantragung.

Das Ausprobieren ist ein kostenloses Angebot. Die Beratung ist unverbindIch und firmenunabhängig. Die Tools können bei mir nicht gekauft werden. Bei Interesse wenden sich die Familien an das Sanitätshaus ihres Vertrauens.

= physikalische Kräfte sinnvoll nutzen

Gut zu wissen ...

Unbürokratisch & kostenlos: Bis zu 4 Stunden kostenfreies Coaching ohne Antrag möglich. Dauer je Training: 1-2 Stunden (je nach Bedarf). Weitere Coachings auf Antrag bei der Pflegekasse.

Hilfreich: Ab Pflegegrad 2-5. Je nach Pflegekasse auch ohne Pflegegrad möglich. Sinnvoll auch zusätzlich zu einem ambulanten Pflegedienst und als Alternative oder Ergängung zu einem Pflegekurs.

Auch für Zugehörige (Freunde, Nachbarn, die pflegerisch helfen).

Unkompliziert: Keine Wartezeiten. Keine Fahrtwege zu organisieren. Individuelle Terminabsprache.

Dies ist hilfreich, wenn Sie auf Grund von eigener Berufstätigkeit, zeitlicher Belastung durch die Pflegetätigkeit oder großer Entfernung nicht an einem regelmäßigen Pflegekurs teilnehmen können.

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